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Magie der Düfte

Dein Parfum als hypnotischen Anker


Dass Gerüche einen sehr starken Einfluss auf uns Menschen haben, ist uns vermutlich allen bekannt, auch wenn wir das nicht so bewusst wahrnehmen. Steuern können wir das, was wir riechen, nur schwer. Im Normalfall ist unser Geruchssinn immer aktiv, sogar im Schlaf. Wir sind also unentwegt „empfänglich“, ob wir wollen oder nicht. Erinnerungen sind sehr stark mit Gerüchen verbunden. Blitzschnell können wir Zeitreisen in unsere Kindheit machen, wenn wir einen vertrauten Puddinggeruch aus der Kindheit vernehmen, der uns in Bruchteilen von Sekunden in die Küche der Großeltern versetzt. Oder wir stehen in der Bahn neben einem Menschen, der das Parfum einer verflossenen Liebe trägt, und schon kann sich in Sekunden unsere Stimmung verändern.


Gerüche beeinflussen unsere erlebten Erinnerungen mehr, als wir glauben.

Kein Wunder, dass die Werbung immer stärker auf Neuromarketing setzt. Hier werden hauptsächlich Erkenntnisse aus der Psychologie und der Neurowissenschaften genutzt, um Marketingmaßnahmen zu optimieren. Zu Neuromarketing gehören u.a. multisensorische Prozesse, wie Gerüche, Geräusche oder Haptik. Gerüche stimulieren bestimmte Hirnregionen, zum Beispiel das limbische System, in dem Emotionen gesteuert werden, und so kann die Kundin oder der Kunde zum Kauf verführt werden.


der Geruch von Orangen und Zitrusfrüchten beeinflusst unbewusst beim Einkaufen

Laut einer Studie in den USA wurde herausgefunden, dass Frauen in Bekleidungsgeschäften mit Vanilleduft doppelt so viele Produkte kaufen als in Läden ohne. Der Geruch von frischen Brötchen wird in manchen Supermärkten zusätzlich künstlich zugeführt und am Obststand werden spezielle Orangen- und Zitrusdüfte versprüht, um den Kauf anzuregen. Viele Hotels lassen inzwischen ihren eigenen individuellen Raumduft kreieren, um die Besucher an sich zu binden. Gerüche beeinflussen viel direkter die Erinnerungen als andere Sinneswahrnehmungen. Vor allem weil es subtiler und unbewusster passiert.


Kaufentscheidungen werden meist unbewusst getroffen und sind von Emotionen gesteuert.

Solche unbewussten Prozesse können wir uns zu Nutze machen. Indem positive Erlebnisse mit einem bestimmten Geruch in einer hypnotischen Trance verankert werden. Wie das funktioniert erkläre ich später.

 

Hier erst einmal einige Worte zu meiner Person. Ich hatte schon immer einen besonders ausgeprägten Geruchssinn und eine große Leidenschaft für Parfüms. Vor Urlaube kaufte ich mir oft neue Düfte, die ich dann nur in diesem Urlaub benutzte. Damit konnte ich mich schnell in schöne Erinnerungen zurückversetzen. Ich sammelte flaschenweise Parfums – über 100 Flakons standen in meinem Bad. Jeden Morgen wählte ich meinen passenden Tagesduft aus. Bis heute habe ich eine große Schwäche für Parfums, und kann mich stundenlang in Parfümerien aufhalten.



Lavendelfeld - Lavendel ist gut für Geist und Seele


Seit längerem benutze ich zum Einschlafen einen Lavendelduft, den ich mir verankert habe und zum Lernen einen bestimmten Rosenduft, um das Gelernte eben auch olfaktorisch zu verankern. Mein Lernritual: sobald ich mich an den Schreibtisch setze, den Duft in meine Handflächen verreibe, einen tiefen Atemzug in meine Handflächen nehme, bin ich lernbereit. Und gemeinsam mit meinem Mann suche ich für seine Rollen, die er als Schauspieler vorbereitet, den passenden Duft aus, der dann mit seiner Rolle verschmelzen kann. Und auch in Hypnose nutze ich bereits Gerüche, die ich mit guten Erlebnissen und positiven Ressourcen auflade. Gerüche sind für jeden Menschen absolut individuell, weil wir alle damit unsere eigenen Erfahrungen verbinden.


Gerüche und Düfte sind ein machtvolles Werkzeug, welches wir nutzen können.

Was passiert in Hypnose? Unser Gehirn kann nicht zwischen dem, was wir im Realen erleben und dem, was wir durch unsere Vorstellungskraft erleben, unterscheiden. Trancereisen oder Erlebnisse in geführter hypnotischer Trance werden als „echt“ wahrgenommen.


Wir Menschen sind täglich damit beschäftigt, unseren oft so herausfordernden Alltag zu bewältigen. Das können Probleme im Außen sein, aber vor allem innere Themen, die gelöst werden wollen. Wie zum Beispiel persönliche Selbstwertthemen, gesunde Abgrenzung, liebevolle Selbstannahme, Stressbewältigung, Impostersyndrom, der Umgang mit Emotionen und Ängsten oder der Glaube, nicht zu genügen - um hier nur einige Themen zu nennen. Wir wollen uns freier, sicherer und selbstbestimmter fühlen, doch viele dieser Themen erschweren unseren Alltag und rauben uns Kraft und Energie.


Jede:r von uns hat Themen, die sie/er gern loslassen möchte. Und viele von uns benutzen täglich Düfte. Legen sich morgens ein Parfum für den Tag auf. Warum also nicht das Gute mit dem Nützlichen verbinden und den Duft, mit hilfreichen Ressourcen aufladen? Vertrauen, Sicherheit, soziale Bedürfnisse, Selbstverwirklichung, das sind alles wichtige Bausteine, die wir benötigen, um persönliche Bedürfnisse zu stillen und Hindernisse zu bewältigen. Wohlbefinden ist nicht nur für unser emotionales Empfinden wichtig, sondern stärkt auch das Immunsystem und macht und widerstandsfähiger. Kraft unseres Unterbewussten können wir ungesunde Glaubensmuster transformieren, Schuld, Scham, Ängste und Selbstzweifel loslassen, um unser wahrhaftiges Selbst zu (er)leben.


Gerüche können tiefe Emotionen auslösen.

Frau in geführerer hypnotischer Trance

So funktioniert Hypnose: In einer geführten Trance durchleben wir genau die Gefühle, die uns helfen unsere Blockaden zu überwinden. Wir kennen das alle: wenn wir in einer dunklen emotionalen Phase sind, vergessen wir manchmal, wie sich das Hochgefühl wirklich anfühlt. Wir können uns dann nicht mehr vorstellen, wie sich Glücklichsein anfühlt oder Angstfreiheit. Mit Hilfe der Anleitung des Hypnotiseurs/der Hypnotiseurin durchleben wir dieses angenehme Gefühl und verankern es mit dem eigenen Duft. Unser Unterbewusstsein verbindet in Zukunft diesen Geruch mit einer guten Erinnerung. Und jeden Morgen, wenn wir das Parfum riechen, erinnert sich unser System an das positive Körpererlebnis. Anker lassen sich sehr gut auch für Verhaltensänderungen nutzen.

 

Dein Parfum hat „Zauberkräfte“ - lade Dein Parfum mit positiven Erlebnissen und Emotionen auf


Und so einfach funktioniert's:

In meinem Terminkalender kannst Du ein kostenloses Vorgespräch buchen: LINK

Buche hier Deine Hypnose: LINK (Du bekommst automatisch eine ordentliche Rechnung)

Die Hypnose dauert ca. 90-120 Minuten und findet in Präsenz in Berlin statt und kostet 165 EUR zzgl. 19% MwSt in Deutschland. (In Österreich versteht sich der Betrag ohne MwSt.)

Du kannst mir auch gern schreiben: E-MAIL


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MEIN LERNTIPP FÜR DICH:

Schaffe Dir eine Routine für’s Lernen:

  • Nutze falls möglich immer denselben Raum zum Lernen.

  • Falls Du gut mit Musik lernen kannst, gestallte Dir eine Playlist Songs ohne Lyrik (der logische Verstand wird weniger abgelenkt). Hier eine mögliche Playlist für Dein kreatives Arbeit: Spotifyplaylist LINK

  • Ich lerne vorwiegend mit Kopfhörern, um nicht von anderen Geräuschen abgelenkt zu werden.

  • Benutze zum Lernen einen bestimmten Duft oder Geruch, den Du zu Beginn aufsprühst. Du kannst den Duft in Deine Handflächen verreiben und einen tiefen Atemzug machen.

  • Zum Lernen habe ich mir ein HAUS DES WISSENS kreiert. Vor meinem imaginären Haus befindet sich ein großer Rosengarten und sobald ich den Geruch rieche und vor meinem inneren Auge die Rosen sehe, bin ich in der richtigen Lernstimmung.

  • Baue Dir ein imaginäres Haus des Wissens, wo Du mit Farben, eigenen Räumen, Etagen, Helfern arbeiten kannst. Wenn Du mehr dazu wissen möchtest, schreib mir gern eine Mail an: bo@boconnect.de

  • Schalte zum Lernen alle technischen Geräte auf stumm, die Du nicht brauchst. Stelle einen Timer auf 20-25 Minuten und lege Dir einen Zettel und einen Stift zurecht, um Gedanken, Ideen, ToDo’s und Dinge aufzuschreiben, die nichts mit Deinem Lernstoff zu tun haben, um nicht zu unterbrechen. Nach jeder 25 Minuten Einheit machst Du eine Pause und stehst vom Platz auf. Lass das gelernte für 5-10 Min. eindropen und startest erst dann die nächste Einheit.

  • Text läßt sich besonders gut während des Gehens lernen, da das Gehirn in erhöhter Aufmerksamkeit ist. Noch besser ist sogar barfuß laufen. Da ist das Gehirn sogar noch aufmerksamer.


September 2024 Boriana Jürgens-Rosenmüller

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